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Schlussfolgerungen

Wer also Umweltzerstörung, Kriege und Faschismus abschaffen will, kann nicht beim Kampf gegen einzelne Erscheinungen, aber auch nicht bei der Kapitalismuskritik stehen bleiben, die inzwischen sehr verbreitet ist und auch unter Jugend massenhaft diskutiert wird. Der oder die muss sich für die revolutionäre Überwindung des Kapitalismus organisieren und den Kampf um den echten Sozialismus auf der Grundlage der proletarischen Denkweise aufnehmen. Nur dann kann man etwas am Wesen der Entwicklung ändern! Alles andere bleibt Stückwerk, Pflaster auf den tiefen Wunden, die damit überhaupt nicht behoben werden können.

Wir merken, dass viele Begriffe, die wir in den letzten Jahrzehnten in die Diskussion gebracht haben, unter der Jugend inzwischen verbreitet sind.

Wenn man heute zu einer Lenin-Liebknecht-Luxemburg-Demo geht oder selbst in der Gewerkschaftsjugend wird nicht nur über Kapitalismus, sondern sogar verstärkt wieder über Sozialismus gesprochen. Aber was wird darunter verstanden? Werden wirklich diese Gesetzmäßigkeiten tiefgehend verstanden und damit der Kampf auf die wirklich revolutionäre Arbeit ausgerichtet? Das ist immer noch sehr umstritten und deswegen müssen wir genau da ansetzen und den Kampf um die Denkweise entwickeln.