Rezension zum RW 38
»Alles ist relativ«: Wirklich?
Rezension aus Recklinghausen zum Buch von Stefan Engel: "Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft"
Das Buch von Stefan Engel: »Die Krise der bürgerlichen Naturwissenschaft« gehört in die Hand von jedem, der sich nicht mehr damit abspeisen lassen will, dass die Gesellschaft bleiben muss, wie sie ist oder nicht veränderbar sei. Das Studium machte deutlich, dass ausgehend von den bürgerlichen Naturwissenschaften bewusst so ein Weltbild geprägt wird. Weitere im Alltagsleben auftretende »Paradigmen« wie, »der Mensch stamme vom Affen ab«, »alles ist relativ«, »die Welt sei durch den Urknall entstanden«, »man kann die Wirklichkeit nicht erkennen« usw. haben ihren Ursprung in den bürgerlichen Naturwissenschaften. Damit fertig zu werden ist ausschlaggebend, um eine Zuversicht zu bekommen, dass Gesellschaftsveränderung und echter Sozialismus keine idealistischen weltfremden Träumereien sind.
Der RW 38 hat seine tiefe Überzeugungskraft daher, dass er Stärke und Überlegenheit der dialektisch-materialistischen Weltanschauung und Methode auf allen Gebieten der Naturwissenschaft nachweist, die keine »Idee« sind, sondern der Wirklichkeit abgerungen werden und damit in Übereinstimmung stehen. Auf allen Gebieten der Naturwissenschaften, die im RW 38 behandelt werden, werden die Erkenntnisfortschritte in den modernen Naturwissenschaften festgehalten und verteidigt, zugleich schöpferisch negiert und ein Ausblick gegeben, welche Wirkungskraft und Möglichkeiten sie haben werden im Sozialismus, wenn sie von der bürgerlichen Weltanschauung und vom Motiv, dieses System zu rechtfertigen und zu verschleiern, befreit werden. Roter Faden ist das dialektisch-materialistische Menschenbild, dass die Welt erkennbar und veränderbar ist und die Menschheit dies in der Hand hat. So ist der RW ein hervorragendes Buch für die Propagierung des echten Sozialismus, und sich dafür zu organisieren, diesen zu erkämpfen.