Ihr wollt doch nur provozieren? Tabubruch Anti-Antikommunismus!
Als Provokation war diese Aktion nicht gedacht, aber tatsächlich geht es uns darum, ein bestimmtes Tabu aufzubrechen.
Glauben Sie, glaubt ihr, alles was Merkel sagt, was die bürgerlichen Politiker versprechen?
Warum sollen wir es dann eigentlich glauben, wenn genau die Leute, die seit Jahrzehnten immer tiefer in ihre Glaubwürdigkeitskrise schlittern, eine gesellschaftliche Alternative zum Kapitalismus in Bausch und Bogen zum Verbrechen erklären?
Es sind doch diese Leute, die sagen:
Der Sozialismus ist gescheitert und der Kapitalismus ist das Ende der Geschichte - Punkt!
Und aus diesem Punkt machen wir ein großes Fragezeichen und setzen eine schöpferische Debatte mit Ausrufezeichen entgegen:
Er ist nicht das Ende der Geschichte!
Und wir sind stolz, dieses Tabu zu durchbrechen, mag es auch erst einmal provokativ erscheinen, so ist es doch dringend notwendig.
Dass wir damit einen Nerv getroffen haben, zeigte sich schnell!
Über mehrere Tage fast ganzseitige Artikel in der WAZ, überregionale Pressereaktionen.
Endlich mal wieder ein interessantes Gesprächsthema in Horst gesetzt!
Den langweiligen grauen Einheitsbrei der kapitalismustreuen Parteien kann noch wirklich keiner mehr hören!
Jetzt kommt mal Farbe ins Spiel!
Der Antikommunismus fußt auf Lügen, Fälschungen und Verdrehungen.
Er fußt auf Unterdrückung und Verrat.
Er ist ausschließlich rückwärtsgewandt und verteidigt, was dem Untergang geweiht ist.
Ein letztlich hoffnungsloses Unterfangen!
Er ist immer nur dagegen, weil es ihm peinlich ist offen zu sagen, wofür er steht!
Die Menschheitsfragen der Zeit wie Hunger und Armut, Krieg und Zerstörung, Umweltschäden bis hin zur Gefahr einer Katastrophe kann oder will der Kapitalismus nicht bewältigen.
Er kann nur noch seine Krisen verwalten und die Suche nach einer Alternative erschweren,.
Das ist nicht neutral, sondern reaktionär!
Deshalb wollen wir alle Hemmnisse auf dieser Suche ausräumen.
Und das erste Hemmnis ist der Antikommunismus.
Er steckt in vielen Köpfen, weil jahrzehntelange Lügen und Horrorgeschichten verbreitet wurden.
Er steht in Schulbüchern und flimmert in Fernsehserien.
Jeder dümmste Scheiß kommt da, sexistische Filme für Minderjährige, Maden essende B-Promis, dekadenter Mist, Talkshows, die nur als Einschlafhilfe taugen – aber versuch mal, einen Marxisten-Leninisten in einer Talkshow unterzubringen!
Mission: Impossible.
Er steckt in Gesetzen und Verwaltungsvorschriften, die alles und jedes erlauben, nur: marxistisch-leninistisch darf es nicht sein.
Der Antikommunismus steckt aber auch in den „Feindeslisten“ der neofaschistischen Terrornetzwerke bei uns, in Todesschwadronen auf den Philippinen, oder in Panzern des Erdogan-Regimes in Rojava/Nordsyrien.
Der Antikommunismus ist eine hässliche, oft grausame, bösartige Angelegenheit.
Er hat einige Mittel zur Verfügung.
Aber er ist auch eine ganz erbärmliche Nummer.