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Steigende Preise, keine Zinsen: doppelte Enteignung!

Im Juli 2021 stiegen die Preise um 3,8 Prozent. 58 Prozent der Menschen in Deutschland wohnen zur Miete und und sie müssen im Schnitt 14 Prozent mehr dafür zahlen als noch 2018. In den Großstädten deutlich mehr. Zeitgleich schrumpft der Sparstrumpf, weil es auf Erspartes keinerlei Zinsen mehr gibt. Die Masse der Bevölkerung wird dadurch doppelt enteignet. Des einen Freud, des anderen Leid: Der Staat spart durch die Nullzinspolitik im Jahr mindestens 40 bis 60 Milliarden Euro.

Der Kanzlerkandidat der CDU/CSU, Laschet, verschärft die wachsende Armut und ist blind und taub gegenüber den Nöten der einfachen Leute. Er kündigt dagegen ein „Entfesselungsprogramm“ für die Konzerne an, als wären die großen Konzerne hilfsbedürftig und „gefesselt“. Dabei haben sie eine allseitige Diktatur über die Gesellschaft errichtet. Die Internationalistische Liste / MLPD sagt: Massensteuern runter auf Kosten der Profite. Angesichts von Inflation und Nullrunden unterstützt die MLPD den Kampf um einen kräftigen Lohnnachschlag für alle Arbeiter und unteren Angestellten!