Rebellisch: Für eine fortschrittliche Bildungspolitik!
Zu große Klassen, zu wenig Lehrer, kaputte Fenster, von einheitlichen Online-Programmen keine Spur. Digitaler Heimunterricht mit unzureichender Betreuung und technischen Mitteln hier, miserabel vorbereitete Öffnung ohne notwendigen Corona-Schutz dort. Für 1 Milliarde Euro könnten alle Schulen mit Luftfiltern ausgestattet werden – Fehlanzeige! Für die Lufthansa werden aber mal eben 9 Milliarden Euro locker gemacht, die trotzdem 30.000 Beschäftigte entlässt. 40 Prozent der Studenten verloren in der Pandemie ihre Jobs. Das ist „Chancengleichheit“ im Kapitalismus!
Bildung und Forschung werden strikt den Profitinteressen der internationalen Monopole untergeordnet. Über zahlreiche Kanäle nehmen sie Einfluss auf die Forschungs- und Lehrinhalte.
Das bürgerliche Bildungssystem zielt auf Konkurrenzdenken, Aufstiegsmentalität und verbreitet systematisch antikommunistische Geschichtsfälschung. Jugendliche werden dabei so stark von der Praxis ferngehalten, dass man nicht mal lernt, einen Nagel einzuschlagen. Bildung wird verkopft, statt soziales Verhalten, selbständiges Arbeiten, Kollektivgeist und wissenschaftliche Standards zu lernen. Die sozialistische Maxime der Studenten im damals noch sozialistischen China der 1960er Jahre war, dem Volk zu dienen. Warum wurden Studierende während der Corona-Pandemie nicht zu Hunderttausenden an gesellschaftlichen Brennpunkten wie in Krankenhäusern, den Schulen und Kitas eingesetzt?
- Für ein kostenloses, einheitliches und qualifiziertes Bildungssystem von der Krippe bis zur Hochschule!
- Kampf der Knebelung von Wissenschaft, Forschung und Kultur durch die Profitinteressen der Monopole und den Antikommunismus!
- Für freie politische Betätigung an Schulen und Hochschulen auf antifaschistischer Grundlage!