Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda!
Mit der Rechtsentwicklung der Regierung wittern die Faschisten Morgenluft. Mittlerweile hat mit dem Mord an Walter Lübcke und Morddrohungen, unter anderem gegen führende Repräsentanten der MLPD, eine neue Terror- und Mordserie von Faschisten begonnen. In Thüringen veranstalteten Faschisten in den letzten Jahren Hunderte Konzerte. Über Jahre hinweg mordete der NSU – und der (Thüringer) „Verfassungsschutz“ schaute zu, deckte und förderte die Mörderbande.
Wir meinen es wörtlich: Keinen Fußbreit den Faschisten! Ob in Themar, Hildburghausen, Apolda oder Eisenach – unsere Kandidaten stehen überall in der ersten Reihe des antifaschistischen Protests. Ein großes Problem ist der moderne Antikommunismus, der den Faschismus verniedlicht, Kommunisten und Faschisten gleichstellt und den Faschismus auf die Verfolgung von Juden reduziert.
Wehret den Anfängen! Die Antifaschisten sind die Mehrheit — doch wir müssen uns besser organisieren.
Konsequent:
- Für das Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda! Umsetzung des Potsdamer Abkommens!
Klaus Dimler, 71, Direktkandidat in Steinach/Neuhaus/Eisfeld und Platz 6 auf der Landesliste, sagt:
„Der Schwur von 21 000 überlebenden Häftlingen in Buchenwald konnte bisher nicht erfüllt werden. Er zeigt, dass die Wurzeln für alle globalen Probleme in den imperialistischen Systemen selbst liegen.“
Sein Vater saß als Kommunist im KZ Buchenwald ein – und organisierte die Selbstbefreiung mit. Klaus weiß, wovon er spricht.