Der Neokolonialismus und die Veränderungen im nationalen Befreiungskampf
Kolonialismus, die Unterwerfung und Ausplünderung fremder Völker, ist kein besonderes Merkmal der kapitalistischen Gesellschaft, sondern Bestandteil aller Klassengesellschaften, die auf Ausbeutung beruhen. Heute haben sich die imperialistischen Länder die ganze Welt unterworfen und kämpfen untereinander um neue Macht- und Einflusssphären. In den 1950er und 60er Jahren wurde das alte, zum Teil noch aus dem Feudalismus überlieferte Kolonialsystem zerschlagen. Die meisten Länder Afrikas und Asiens wurden politisch unabhängig, was jedoch ihre wirtschaftliche Abhängigkeit von den Imperialisten nicht beendete. Mit den weitreichenden Veränderungen der Internationalisierung der Produktion und dem Kapitalexport haben sich auch die Bedingungen der Unterdrückung dieser Länder verändert. Der Neokolonialismus schuf veränderte Bedingungen für den nationalen Befreiungskampf, weil er den Kapitalismus in allen Ländern der Welt einführte und die Klassenscheidung zwischen Arbeiterklasse und Kapitalistenklasse vorantrieb. In dem Buch wird erstmals die These aufgestellt, dass die sozialistische Revolution heute einen internationalen Charakter annehmen muss.
Es gehört in die Hand von jedem, der wirksam gegen die Fluchtursachen von Millionen von Menschen kämpfen will und dessen Herz für die internationale Solidarität schlägt!
Es gehört in die Hand von jedem, der verstehen will, wie sich der Imperialismus entwickelte und heute besiegt werden kann!