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Revolutionärer Parteiaufbau contra Liquidatorentum

Für revolutionäre Veränderung braucht es revolutionäre Parteien. Das zeigte die siegreiche russische Oktoberrevolution unter Führung von Lenins Bolschewiki 1917. Das zeigte aber auch der Verlauf der Novemberrevolution 1918. Nach den Erfolgen in der demokratischen Revolution gelang es nicht, sie zu einer sozialistischen Revolution höherzuentwickeln. Die KPD wurde verspätet gegründet und konnte den Kampf der Massen nicht wie nötig führen. Auch für den Kampf gegen die Rechtsentwicklung der Regierung, gegen die wachsende allgemeine Kriegsgefahr, für die Verteidigung und Verbesserung der Lebenslage der Arbeiterklasse und breiten Massen braucht es eine revolutionäre Arbeiterpartei. Die Leitsätze über die Rolle der kommunistischen Partei vom II. Kongress der leninschen Kommunistischen Internationale bringen das treffend zum Ausdruck: »Die kommunistische Partei hat keine von den Interessen der Arbeiterklasse verschiedenen Interessen. Die kommunistische Partei unterscheidet sich von der gesamten Masse der Arbeiter dadurch, dass sie den ganzen geschichtlichen Weg der Arbeiterklasse überschaut und an allen Wendepunkten dieses Weges nicht die Interessen einzelner Gruppen, einzelner Berufe, sondern die Interessen der Arbeiterklasse in ihrer Gesamtheit verteidigt.«

In Deutschland ist die MLPD – die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands – die revolutionäre Partei. Sie ist eine marxistisch-leninistische Partei neuen Typs, die die Lehren aus dem Verrat am Sozialismus gezogen hat. Sie ist heute in über 400 Orten in Deutschland vertreten. Die MLPD ist eine revolutionäre Arbeiterpartei, eine Partei für die Befreiung der Frau und der rebellischen Jugend. Sie tritt ein für konsequenten Umweltschutz, gegen faschistische Organisationen und ihre Propaganda, für internationale Solidarität. Sie organisiert als Mitglied der ICOR in Deutschland den proletarischen Internationalismus. Sie fördert überparteiliche Selbstorganisationen und Bündnisse.

Gegen ihre wachsende gesellschaftliche Rolle richten sich die Attacken der liquidatorischen »Antideutschen« und anderer Liquidatoren. Deren Politik ist längst gescheitert, und ihr Masseneinfluss schwindet. Sie sind zum Handlanger von Staat und Geheimdiensten geworden. Es ist notwendig, die Liquidatoren offen zu entlarven. Sie haben in antifaschistischen und fortschrittlichen Zusammenschlüssen nichts zu suchen. Die Liquidatoren versuchen gezielt, Zersetzung und Spaltung auch innerhalb der revolutionären Arbeiterpartei hervorzurufen. Dagegen muss die revolutionäre Wachsamkeit geschärft und jeder Liberalismus überwunden werden. Lenin wies darauf hin: »Die Einheit ist eine große Sache und eine große Losung! Doch die Arbeitersache braucht die Einheit unter den Marxisten, nicht aber die Einheit der Marxisten mit den Gegnern und Verfälschern des Marxismus. Und wir müssen jeden, der von der Einheit spricht, fragen: Einheit mit wem? Mit den Liquidatoren? Dann haben wir nichts miteinander zu schaffen.« (Lenin, »Einheit«, Werke, Bd. 20, S. 228)

Nieder mit dem Liquidatorentum! Stärkt die MLPD und ihren Jugendverband REBELL!

Stärkt eine breite Bewegung gegen die Rechtsentwicklung der Regierung – in Deutschland und international!