Europawahl

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Internationalistische Liste/MLPD kandidiert zur Europawahl

Am 9. Juni 2024 wird das EU-Parlament neu gewählt. Auch die Internationalistische Liste/MLPD tritt zu dieser Wahl an – und die MLPD verfolgt damit ein klares Ziel.

Internationalistische Liste/MLPD kandidiert zur Europawahl

Immer weniger Menschen erwarten von der Europawahl reale Verbesserungen. Schon bei den letzten Wahlen rückte die Motivation immer mehr in den Vordergrund, der Regierung „einen Denkzettel zu verpassen“.

Mit dieser Logik halten manche Leute auch ein Kreuz bei der AfD für Protest. Aber das ist nicht nur eine Illusion, sondern brandgefährlich. Die Herrschenden werden nach einem „Denkzettel“ bei Wahlen bestenfalls ihre Rhetorik ändern.

Am Grundprinzip der Regierungen als Dienstleister des allein herrschenden internationalen Finanzkapitals kann keine Wahl etwas ändern. Mit der Wahl der AfD würde eine Wegbereiterin des Faschismus gestärkt, die der Rettung der Umwelt und der Menschheit direkt entgegensteht.

Die MLPD kandidiert vor allem mit dem Ziel, über die begonnene globale Umweltkatastrophe aufzuklären und Kräfte für den gesellschaftsverändernden Umweltkampf zu sammeln. Das kann heute nur ein organisierter gemeinsamer Kampf über Ländergrenzen hinweg sein. Die Spitzenkandidatin Monika Gärtner-Engel verkörpert das nicht zuletzt als Hauptkoordinatorin der ICOR und Co-Präsidentin der United Front. Nur der echte Sozialismus kann die Folgen der globalen Umweltkatastrophe noch bremsen und teilweise stoppen oder umkehren. Deswegen braucht der Sozialismus ein neues Ansehen!

Schon mit der Sammlung der 4000 Unterschriften für die Wahlzulassung verbindet die MLPD die Verbreitung der Bücher „Katastrophenalarm! Was tun ge-
gen die mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur?“ und „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“.