Gabi Fechtner, Parteivorsitzende der MLPD, kritisiert: „Die 'Weltklimakonferenz' wird immer mehr zur Farce des imperialistischen Ökologismus und einer unverantwortlichen Verkaufsveranstaltung für fossile Energien. Der Gipfel ist, dass Al Jaber, ihr Präsident, im Stil der ultrareaktionären Klimaleugner behauptet, dass 'ein Ausstieg aus fossilen Brennstoffen' dazu führe, dass 'die Weltbevölkerung wieder in Höhlen leben muss.' Aber erstens muss man diesen Ausstieg auf Kosten der Maximalprofite und nicht der Lebensbedingungen der einfachen Menschen organisieren und zweitens wird die Menschheit früher oder später ohne drastische Umwälzungen nicht einmal mehr in Höhlen existieren können, wenn die globale Umweltkatastrophe ihr zerstörerisches Werk vollendet."
Internationlismus Live Veranstaltung, Sonntag, 10. Dezember 2023 in Gelsenkirchen.
Jennifer Morgan, Staatssekretärin im Außenministerium versucht, Hoffnung in die „Weltklimakonferenz" zu verbreiten: „Ein gutes Ergebnis ist noch möglich". Beachtliches sei erreicht. 123 von 200 Staaten seien unverbindlich für eine Verdreifachung erneuerbarer Energien bis 2030. Man könne es schaffen, das Pariser Ziel von 1,5 Grad Temperaturanstieg zu erreichen.
Die Mediengruppe Neuer Weg und die MLPD beteiligten sich mit einer Delegation vom 3. bis 7. Dezember am Programm in der Green Zone der Weltklimakonferenz in Dubai. Eins ihrer Anliegen: Das frisch auf Englisch übersetzte Buch "Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!" von Stefan Engel, Monika Gärtner-Engel und Gabi Fechtner vorstellen: „The Global Environmental Catastrophe Has Begun!" Die Delegation wollte in die Debatte bringen, wie die Menschheit einen Untergang in einer globalen Umweltkatastrophe noch abwenden kann.
Als „historisch" feiert Al Jaber, der Sultan der Emirate, Chef des zwölftgrößten Ölkonzerns der Welt, die Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Dubai (COP28). Man fordere zwar keinen „Ausstieg" aus fossilen Energien.