Presseerklärung
Internationalistische Liste / MLPD tritt mit 16 Landeslisten und mehr als 140 Direktkandidatinnen und -kandidaten zur Bundestagswahl an
Heute haben die Landes- und Kreiswahlausschüsse in allen 16 Bundesländern die Landeslisten und über 140 Direktkandidatinnen und Direktkandidaten der Internationalistischen Liste/MLPD zur Bundestagswahl zugelassen. Trotz Corona-Pandemie gelang es, die Zahl der Direktkandidaturen gegenüber der Bundestagswahl 2017 noch einmal um 15 Prozent zu steigern. Eine solch flächendeckende Kandidatur ist keiner anderen Partei gelungen, die nicht bereits in den Parlamenten vertreten ist.
Diese Wahlzulassung hat sich die Internationalistische Liste/MLPD erkämpft und war dabei auch Vorreiter gegen Wahlbehinderungen. Zunächst wurde im Frühjahr der Angriff des Bundeswahlleiters Dr. Thiel auf die Parteieigenschaft der MLPD mit der ersten „außerordentlichen Sitzung" in der Geschichte des Bundeswahlausschusses zurückgewiesen. Nach einem Antrag der MLPD an das Bundesverfassungsgericht mussten die bürgerlichen Parteien die Unterschriftenquoren auf ca. ein Viertel senken. In hunderttausenden Gesprächen gelang es, 40.000 Unterstützungsunterschriften zu sammeln.
Peter Weispfenning weist für die MLPD darauf hin: „Für die Internationalistische Liste/MLPD treten neue Politikerinnen und Neue Politiker an: Selbstlos, konsequent, unbestechlich und kompetent."
Als Spitzenteam kandidieren: Gabi Fechtner, 43 Jahre, Werkzeugmechanikerin und Parteivorsitzende der MLPD; der Arbeiter Erhan Aktürk, 56 Jahre; Fritz Ullmann, Texter und Vertreter des Linken Forums Radevormwald und die Krankenschwester Anna Vöhringer, 25 Jahre, vom Jugendverband Rebell. Insgesamt kandidieren aus dem Spektrum der Internationalistischen Liste/MLPD etwa 330 Menschen auf den Landeslisten oder als Direktkandidaten. Darunter befinden sich viele Arbeiterinnen und Arbeiter, Umweltschützer, kämpferische Frauen, rebellische Jugendliche und Aktivisten aus der Flüchtlingsbewegung.
Peter Weispfenning: „Wir starten jetzt in unseren Straßenwahlkampf. Dabei werden wir besonders das kapitalistische Krisenchaos attackieren und für den Sozialismus als grundsätzlichen Ausweg eintreten. Dass wir dieses Markenzeichen in den Mittelpunkt rücken, unterscheidet uns von allen anderen 53 antretenden Parteien."
Der Wahlkampfauftakt in Thüringen wird bereits am 3. August ab 16:00 Uhr in Erfurt auf dem Anger stattfinden und der bundesweite Wahlkampfauftakt am 21. August in Hannover.
Hier alle Infos zum Wahlkampf: www.mlpd.de