Presseerklärung

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Erste Lenin-Statue in Westdeutschland kommt - Kein Fußbreit den Faschisten!

In zehn Tagen wird in Gelsenkirchen die erste Lenin-Statue in Westdeutschland aufgestellt. Peter Weispfenning, Pressesprecher der MLPD, informiert: „Die Vorfreude wächst! Aus dem In- und Ausland, von vielen Menschen in Gelsenkirchen-Horst hören wir: 'Das lassen wir uns nicht entgehen.' Lenin passt einfach in die heutige Zeit: Als Gegner jedes Rassismus, als Revolutionär in Krisenzeiten, als visionärer Theoretiker und höchst praktischer Arbeiterführer."

Erste Lenin-Statue in Westdeutschland kommt -  Kein Fußbreit den Faschisten!

Notorische Antikommunisten schäumen dagegen vor Wut", so Peter Weispfenning weiter. „Gestern waren extra mehrere Faschisten in einem weißen Lieferwagen aus Mönchengladbach angereist, um das Werbeplakat für die Aufstellung der Statue mit antikommunistischen Aufklebern zu verunstalten. Sie mussten schnell wieder das Weite suchen angesichts empörter Passanten. Der Staatsschutz ermittelt jetzt gegen diese feigen Straftäter. Faschisten waren schon immer die Todfeinde von Freiheit, Demokratie und Sozialismus!"

Peter Weispfenning weiter: „Spätestens jetzt sollten sich vielleicht auch die gutbürgerlichen 'etablierten' Antikommunisten in Gelsenkirchen vor Augen halten, wohin ihre rechte Hetze und ihre Drohungen führen: Sachbeschädigung, Volksverhetzung, Bedrohung. Wer gar öffentlich einen 'kreativen Umgang der Bürger' mit der Lenin-Statue forderte, wie Stadtsprecher Martin Schulmann, oder die CDU, die 'parteiübergreifenden Widerstand' propagierte, der darf sich jetzt nicht wundern, wenn Faschisten das in die Praxis umsetzen wollen und sie plötzlich mit diesen in einer Reihe stehen. Die Vertreter von SPD, CDU und Grünen sollten sich schämen, dass sie im Bezirk West bereits gemeinsam mit der AfD extra eine Resolution gegen die Statue verabschiedeten."

Eine Lenin-Statue für Gelsenkirchen

Die Lenin-Statue soll ein "Denk-mal" an den revolutionären Geist Lenins sein für alle, die nach einem Ausweg aus dem Kapitalismus suchen.

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Allesamt", so Peter Weispfenning, sind sie „schlechte Verlierer. Die Stadt, die sich zweimal von Gerichten belehren lassen musste, dass man die Aufstellung einer historischen Statue nicht mit vorgeschobenen 'Denkmalschutzargumenten' verbieten kann. Die CDU, die bei einer wochenlangen bundesweiten Petition gerade einmal 204 (statt geplanter 2200) Einträge gegen Lenin zustande brachte. Die Faschisten, die es nicht verwinden können, dass unter Lenins Führung erstmals ein sozialistisches Land aufgebaut wurde. Wir geben allen Brief und Siegel, dass wir am 20. Juni, ab 14 Uhr, vor der Horster Mitte, einen großen Festakt mit Enthüllung der Lenin-Statue feiern werden und Lenin der Arbeiterstadt Gelsenkirchen treu bleiben wird!"

Auf dem Programm stehen neben der feierlichen Enthüllung der Statue Redebeiträge, Grußworte, kulturelle Beiträge, Essen und Getränke. Auf Gesundheitsschutz wird strikt geachtet.

Wir bitten Pressevertreter, die das noch nicht getan haben, sich zeitnah zu akkreditierten, da die wenigen verbliebenen freigehaltenen Plätze begrenzt sind. Um 12.30 Uhr wird im Kultursaal der Horster Mitte (Schmalhorststraße 1a) eine Pressekonferenz mit Gabi Fechtner, Parteivorsitzende, und Stefan Engel, Leiter des theoretischen Organs der MLPD, stattfinden.