Exklusiv über die MLPD bzw. bei www.rf-news.de

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Berichte aus der ganzen Welt zur Corona-Krise und zum Widerstand gegen Repressionen der Regierungen

Die meisten aktuellen Medienberichte beschränken sich auf Europa, Nordamerika und vielleicht noch China. Aber was ist mit den zwei Dritteln der Menschheit, die in anderen Ländern leben? Bei der MLPD und www.rf-news.de gehen täglich Berichte aus aller Welt ein. Sie stammen von revolutionären Organisationen, kämpferischen Arbeitern, couragierten Frauen oder rebellischen Jugendlichen. Allein in der revolutionären Weltorganisation ICOR gibt es 58 Mitgliedsorganisationen aus allen Kontinenten. Die MLPD schöpft insgesamt aus 500 internationalen Beziehungen. Hier einige Schlaglichter:

Berichte aus der ganzen Welt zur Corona-Krise und zum Widerstand gegen Repressionen der Regierungen

Marokko: „In den größeren Städten wie Fez gibt es wütende Proteste der Bevölkerung gegen extreme Ausgangssperren und Armut. Polizei und Armee jagen die Menschen wie Tiere bei der Treibjagd."

USA: In den Sofortforderungen der Arbeiterbewegung der USA heißt es: „Sofortige Schließung aller nicht essentiellen und lebensnotwendigen Unternehmen und Dienstleistungen. (...) Kein Arbeiter darf infolge der Krise Einkommensverluste erleiden. (...) Wir müssen uns vereinen, um sicherzustellen, dass die gierigen Kapitalisten uns nicht in den Abgrund stürzen."

Kamerun: „Panische Angst, krank zu werden, macht sich breit. Im ganzen Land mit mehreren Großstädten gibt es weniger als 30 Krankenhausbetten zur Isolierung der ansteckenden Krankheiten. Die Ausgangssperre lässt sich gar nicht aufrechterhalten. Viele leben von einem Tag auf den anderen. Die Taxifahrer haben ab Montag, 6. April, einen Streik angekündigt. Sie wissen nicht, wie sie in dieser Situation überleben sollen."

Tunesien: Arbeiter und Angestellte ließen sich in einer Fabrik einschließen, ohne Kontakt zu ihren Familien, und produzierten über 50.000 Schutzmasken. Diesem Beispiel der Selbstorganisation folgten andere.

Indonesien: „Unsere Gewerkschaft ist nach wie vor aktiv. Wir organisieren kleinere Demonstrationen mit der Methode der physischen Distanzierung. Die indonesische Regierung nutzt die Situation, Vorschriften zur Unterdrückung von Menschen und zur Liberalisierung von Investitionen zu legalisieren." Und: Wir fühlen uns bedroht. Erstens die Bedrohung unseres Lebens, weil wir während der Pandemie noch immer arbeiten müssen. Zweitens die Bedrohung unserer Zukunft aufgrund der Regierungspolitik."

Hier finden sie die Erklärung der ICOR zur Corona-Pandemie mit 31 unterzeichnenden Organisationen: „Das Virus kennt keine Klassengrenzen. Aber die Gesellschaftssysteme sind Zwei-Klassengesellschaften", weshalb sie für den Sozialismus wirbt.

Unter der internationalen Rubrik auf www.rf-news.de zur Coronakrise finden Sie laufend exklusive Veröffentlichungen. Gerne können Sie auch gezielt zu bestimmten Regionen oder Ländern bei uns nachfragen. Gegebenenfalls vermitteln wir auch Kontakte.