'Sputniknews' unterzeichnet Unterlassungserklärung gegenüber der MLPD

30.1.19 - Bericht über angeblich verbotene Parteispende an die MLPD war eine Ente

Vor kurzem rückte 'Sputnik Deutschland' auf seiner Nachrichtenseite 'sputniknews' die Spende von einer Auszubildenden aus Rüsselsheim an die MLPD in eine kriminelle Ecke.

'Sputniknews' hatte geschrieben, dass es „bei der Einzelspende [in Höhe von 80.000 Euro – der Verfasser] an die MLPD … sich nicht um eine echte Privatspende“ handele.

Dazu hält Klaus Dumberger, Parteigeschäftsführer der MLPD, fest: „Das war frei erfunden und entsprang dem Versuch, die seriöse und solide Finanzarbeit der MLPD in Misskredit zu bringen.“

Mittlerweile hat die MLPD eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung des Impressumsverantwortlichen von 'sputniknews', Andrey Ivanowskiy aus Berlin, erwirkt. Er musste versichern, diese Verleumdung nicht zu wiederholen. Bei Zuwiderhandlung werden 10.000 € Strafe fällig, die Anwaltskosten muss 'sputniknews' bezahlen.

Klaus Dumberger weiter:

Was hat Sputniknews bei seiner offenkundigen Falschmeldung bloß geritten? War es die Tatsache, dass ihre Spende (aus einer Erbschaft) unter anderem damit begründet hatte, dass 'die MLPD Lehren aus dem Verrat am Sozialismus in der DDR, der Sowjetunion und China gezogen hat'?

Nur weil Putins Propagandamedium das nicht gerne hört, darf es uns noch lange nicht ungestraft diffamieren und kriminalisieren. Wer sachlich über Spenden, Spenderinnen und Spender oder die Finanzlage der MLPD berichten möchte, kann sich dagegen gerne an wenden.“