19 Trägerorganisationen: Internationalistisches Bündnis wächst weiter
In den letzten Monaten haben sich neue Organisationen und Bewegungen dem Internationalistischen Bündnis gegen den Rechtsruck der Regierung angeschlossen. Damit wächst das Bündnis nicht nur quantitativ auf 19 Trägerorganisationen und -bewegungen. Vor allem erweitern wir unseren Zusammenschluss um neue Seiten des Widerstands gegen den Rechtsruck der Regierung und der bürgerlichen Parteien.
Kumpel für Auf
Seit Dezember arbeitet die Bergarbeiterinitiative „Kumpel für AUF“ mit. Sie steht für den konsequenten Kampf gegen die Vernichtung von tausenden hochwertigen Arbeits- und Ausbildungsplätzen und Liquidierung einer ganzen Branche mit der geplanten Stilllegung der letzten Steinkohlezechen Ende 2018. Mit der damit verbundenen Flutung der Zechen würde der Zugang zum wertvollen Rohstoff Kohle gekappt; droht durch die Giftmülleinlagerung unter Tage eine regionale Umweltkatastrophe. Der Bündnis-Rat unterstützt eine Unterschriftensammlung und Proteste und wird weiter informieren.
Deutsch-Philippinische Freunde
Im März kamen die Deutsch-Philippinischen Freunde dazu. Ihr Anliegen ist die Förderung der Völkerfreundschaft zwischen den deutschen und philippinischen Massen. In diesem Sinne organisieren sie Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit mit der philippinischen Gewerkschafts-, Frauen-, Jugend- und Umweltbewegung und setzen sich für die Einhaltung und Verteidigung der Menschenrechte ein. Auch die philippinische Duterte-Regierung betreibt einen Rechtsruck, unterdrückt massiv und brutal fortschrittliche und revolutionäre Kräfte. In Deutschland leben bis zu 60.000 Menschen aus den Philippinen.
Im Internationalistischen Bündnis arbeiten seit Beginn auch mehrere türkische und kurdische Migrantenorganisationen und iranische Kräfte mit.
Bundesweite Montagsdemobewegung
Auch die Bundesweite Montagsdemobewegung hat auf ihrer letzten Bundesdelegiertenkonferenz beschlossen, Träger des Internationalistischen Bündnisses zu werden. Mit ihren Montagsdemos in 70 Städten Deutschlands kämpft sie im Sinne des „Montags als Tag des Widerstands!“ seit fast 14 Jahren gegen die unsozialen Hartz-Gesetze, Spaltung in Arbeiter, Angestellte und Arbeitslose und für die Rettung der natürlichen Umwelt und für internationale Solidarität ...