Bringt eh alles nix

Vor ein paar Tagen traf ich eine Frau, die mich anfuhr: „Bleiben Sie mir weg, es bringt eh alles nichts! Sie werden das auch nicht ändern.“ Sie war sichtlich empört und völlig resigniert.

Bringt eh alles nix

Ich möchte diese Haltung kritisieren:
1. Wir müssen die Welt verändern und wir werden sie auch verändern. Wir tragen Verantwortung dafür, dass wir die Welt unseren Kindern nicht in Armut, Hunger, Kriegen und Umweltzerstörung übergeben!


2. Es ist natürlich der bequemere Weg: Schimpfen kann jeder, aber dadurch ist noch nichts getan.


3. Jeder muss jeden Tag kämpfen, doch heute tun das die meisten für sich allein. Besser gemeinsam für einen gesellschaftlichen Ausweg streiten, damit wir alle aus diesem Schlamassel raus kommen und es sich mal wirklich ändert!


4. Ja, der Sozialismus hat durch den Verrat am Sozialismus in den ehemals sozialistischen Ländern eine Niederlage erlitten. Und jetzt? Wie viele Niederlagen steckt man als Arbeiter in seinem Leben ein?
Wie im persönlichen Leben gilt auch in der Politik Statt daran zu zerbrechen: Aufstehen, Rückgrat strecken, lernen, weiter leben, weiter kämpfen und besser werden.
Mao Zedong sagte so schön: „Die Niederlage ist die Mutter des Erfolgs“. Lernen wir aus den Erfahrungen der DDR als Quelle für einen neuen Anlauf im Kampf um den echten Sozialismus.


5. Mehr Mut, Selbstbewusstsein und Organisiertheit! Die da oben, die herrschenden Monopole,  sind ohne uns nichts, ihren Reichtum haben WIR , die Werktätigen, erarbeitet. Aber wir brauchen die da oben nicht!
Die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten sind viele, die Herrschenden sind wenige. Wenn wir unsere Kraft erkennen und uns organisieren, sind wir nicht aufzuhalten.


Man muss auch mal inne halten: Wofür setze ich mich in meinem Leben ein? Setzen Sie sich ein für die Befrieung der Menschheit von kapitalistischer Ausbeutung und Unterdrückung.
Macht mit!  Und wählt am 24. September MLPD – Internationalistische Liste – Damit sich wirklich etwas ändert!