Die Merkel-Leitlinie vertuscht imperialistische Politik
Die zentrale Leitlinie des Merkel-Wahlkampfes ist, dass „Deutschland gut da stehe und darauf stolz sein könne.“ Doch wie sieht die Realität aus? Jeder sechste Mensch in Deutschland gilt als armutsgefährdet und nur noch 50 % der Beschäftigten erhalten Tariflöhne.
In den Kommunen hat sich ein „Investitionsstau“
von 126 Milliarden € aufgebaut – marode Schulen, geschlossene Schwimmbäder und Jugendeinrichtungen sind auch eine Form der Verarmung der Massen.
Zugegeben - Es gibt Länder, in denen es den arbeitenden Menschen noch schlechter geht.
Aber genau diese Situation haben doch imperialistische Regierungen, internationale Übermonopole mit ihrer Profitwirtschaft und auch Merkel persönlich verursacht!
Auf wessen Kosten hat sie denn einige Sonderfaktoren in Deutschland erreicht?
Die Flüchtlingskrise ist nicht mehr so stark im Blickfeld, weil die Leute ja jetzt schon im Mittelmeer ertrinken und in KZ-ähnlichen Auffanglagern in Nordafrika vor sich hin vegetieren.
Die Wirtschaft hat sie u.a. auf Kosten anderer europäischer Länder wie Griechenland oder Spanien saniert, in denen sie mit Wolfgang Schäuble zusammen verbrannte Erde hinterlässt.
Natürlich auch auf Kosten der Arbeiter in Deutschland, wo die Ausbeutung der letzten Jahre erheblich gesteigert wurde.
Und außerdem: Wir lassen uns doch nicht das Dauermanagement der zunehmenden Krisen des Imperialismus als Maßstab aufzwingen.
Wir haben höchste Ansprüche: Dass den arbeitenden Menschen, die Reichtümer und Fortschritt wie nie in der Geschichte der Menschheit erarbeiten, auch zu Gute kommt.
Dass die Jugend, die Kinder von heute eine lebenswerte Zukunft haben.
Eine Welt ohne kapitalistische Krisen, Kriege, Ausbeutung und Unterdrückung.