1.200 Gäste beim Rebellischen Musikfestival: „Gelebte Kultur der Solidarität!“

Die Organisatoren des ersten Rebellischen Musikfestivals ziehen eine rundum positive Bilanz:

Drei Tage, 36 Bands und Gäste aus sieben Ländern, über 1.200 Besucher – das Rebellische Musikfestival prägte eine neue Festivalkultur. „Wir brauchen eine gelebte Kultur der Solidarität, nicht der Ellenbogen. Das Festival zeigt, dass es sie gibt“, so fasste Niko von den Organisatoren das Festival zusammen. Die klasse Bands strahlten die gerechtfertigte Rebellion der Jugend für ihre Zukunft aus. Ich bin total stolz darauf, was wir auf die Beine gestellt haben“, freut sich eine Jugendliche.

Die Bands spielten unter anderem im Programm bei „Antifa on Stage“, „Internationale Solidarität on Stage“, „Umweltkampf on Stage“, „Revolution on Stage“.

Musikalisch war für jeden was dabei – von Newcomern bis zu festivalerprobten Bands, die europaweit schon Tausende bewegten, wie Irie Revolté, Grup Yorum, La Papa Verde und Roy de Roy. Grup Yorum spielte erst kürzlich vor Hunderttausenden Zuschauern in Istanbul und bewegte gestern Truckenthal zutiefst.

Etwas Besonderes waren die Info-Points zu verschiedenen Zukunftsthemen. „Denn wer rebellieren will, braucht Klarheit und Organisation“, so Jan vom Festival-Team. Sie luden zum Austausch und Kennenlernen ein. Leckeres Essen, Sport- und Kinderbetreuung rundeten das Ganze ab.

Lisa Gärtner betonte: „Das Festival hat unsere Erwartungen übertroffen – und das hat nur funktioniert, weil jeder hier einen Beitrag geleistet hat, sich an Diensten beteiligte usw. Die Solidarität prägte das Festival und zeigte, wie überlegen eine solidarische Lebensweise gegenüber Egoismus und Konkurrenz ist.“ Die Festivalleitung bedankte sich nicht nur bei den Bands und allen Teilnehmern, sondern auch bei der Technik, allen Unterstützerinnen und Unterstützern, bei fast 30 Festival-AGs des Jugendverbands REBELL, „die ganz Deutschland zugeflyert haben“, so Lisa Gärtner. Schon im Vorfeld leisteten über 100 Helfer unentgeltlich 3.000 Arbeitsstunden, um das Gelände für das Festival vorzubereiten.

Alle sind sich einig, dass der Abschluss dieses Festivals der Beginn der Vorbereitung des nächsten ist. Es waren drei wundervolle heiße Tage und Nächte unterm Truckenthaler Sternenhimmel.

 

Pressemitteilung des Rebellischen Musikfestival vom 9. Juni