Rebellion gegen die EU ist gerechtfertigt –Arbeiteroffensive gegen Abwälzung der Krisenlasten!
Die MLPD ist eine echte revolutionäre Arbeiterpartei. Ihr Vorsitzender ist gelernter Schlosser, die Mehrheit der Parteiführung gehört der Arbeiterklasse an. 71 Prozent ihrer Mitglieder sind Arbeiter oder kleine Angestellte. Das ist heute in Europa einmalig!
Wichtige Arbeiterstreiks der letzten Jahrzehnte, der Stahlarbeiter in Rheinhausen 1988 oder bei Opel Bochum 2004, kaum ein wichtiger Streik ist losgelöst vom Einfluss der MLPD denkbar. Ihre Betriebsgruppen sind bekannt für eine positive Gewerkschaftsarbeit und Förderung von Gewerkschaften als Kampforganisationen.
Die Herrschenden in Europa sind besorgt: Ein Linkstrend ist in vielen Ländern zu spüren – mitten drin die Arbeiterklasse mit Protesten gegen die von der EU verordneten Krisenprogramme. Spanien, Belgien, Frankreich und Italien ... In Bosnien zogen Belegschaften mit roten Fahnen durch die Straßen. In Deutschland zeigten die ver.di-Streiks eine kämpferische Stimmung.
Gleichzeitig verschärfen sich Arbeitshetze und Unterdrückung. Allein in Deutschland haben mindestens 50 Großkonzerne umfangreiche Programme zur Steigerung der Ausbeutung vorgelegt: Lohnabbau, Flexibilisierung der Arbeitszeit, Ausdehnung der Leiharbeit bis zur Vernichtung von Arbeitsplätzen.
313.123 Euro Umsatz machte die deutsche Industrie pro Beschäftigtem im letzten Jahr. Das ist ihnen noch lang nicht genug! Um die Arbeiteroffensive zu fördern, ist die Stärkung der MLPD entscheidend.
Die Arbeiteroffensive in der EU muss länderübergreifend koordiniert und revolutioniert werden als Teil des internationalen Klassenkampfs zur Vorbereitung der internationalen sozialistischen Revolution.
Hafenarbeiter – erfahren in der Rebellion gegen die EU
Schon 2006 verhinderten europaweite Streiks und Proteste der Hafenarbeiter die EU-Richtlinie „Port Package II“. Die EU-Kommission wollte damit die Arbeitsbedingungen verschlechtern und Privatisierungen vorantreiben.
Inzwischen versucht die EU dies als Teil der Krisenprogramme als erstes in Ländern wie Portugal und Griechenland durchzusetzen. Doch auch die Zusammenarbeit der Hafenarbeiter hat sich entwickelt. Mit europaweiter Solidarität wurde die Wiedereinstellung von 47 Hafenarbeitern in Portugal durchgesetzt.
Seit 2008 treffen sich Hafenarbeiter, Familien und Freunde zu einem selbst organisierten internationalen Hafenarbeiter-Erfahrungsaustausch. In diesem Jahr findet er zum fünften Mal statt: am 25. und 26. Oktober in Hamburg. Die MLPD ist von Anfang an aktiv dabei.
Opel Bochum
Die Bochumer Opelaner lassen sich nicht beerdigen. 1.000 forderten bei einer Kundgebung im März „Wir kämpfen um unsere Zukunft!“ und 250 besetzten zeitweise eine Kreuzung. Die kämpferische Betriebsratsliste „Offensiv“ konnte bei der Betriebsratswahl ihren Stimmenanteil auf fast 14 Prozent verdreifachen. Die MLPD ist die einzige Partei, die seit Jahren konsequent an der Seite der Belegschaft steht.
MLPD fördert die Arbeiteroffensive
Kleinarbeit ist Trumpf
Die MLPD ist die einzige Partei in Deutschland, die mit Betriebsgruppen in den wichtigsten Groß- und Konzernbetrieben eine systematische Kleinarbeit leistet, um die Organisiertheit der Arbeiter und ihrer Familien zu fördern und Kämpfe auszulösen und zu führen.
Arbeitsplätze schaffen auf Kosten der Profite
Die MLPD war seit Mitte der 1990er Jahre Initiatorin einer internationalen Initiative für den 6-Stunden-Tag bei vollem Lohnausgleich. Durch eine 30-Stunden-Woche könnten rechnerisch rund 6,4 Millionen Vollzeitarbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden. Eine solche offensive Forderung kann heute nur im Kampf und auf Kosten der Monopolprofite durchgesetzt werden. Sie ist die wichtigste offensive ökonomische Forderung des Industrieproletariats.